Der blaue Beutel
Verdammt.... Es ist so verdammt kalt! Meine Gesicht scheint langsam ein zu frieren... Seit drei Stunden wandern wir schon über diese Einöde aus Eis,Schnee und Gewächs, wissen nie was uns erwartet. Wir sind Rentier-Nomaden. Wir sind eine kleine Gruppe aus Menschen, die durch die Tundra ziehen um hier in Russland Rentiere zu züchten und mit ihnen zu leben. Manchmal ist das Leben schon kalt und einsam, aber wir haben uns und die Tiere. Ein Leben mit Rentieren, ist das beste Leben. Das ist es was wir, die Komi, über dieses Leben denken. Mein Blick schweift über die Herde, die wir gerade weiter treiben. Mein Vater bringt mir bei wie das geht, denn noch bin ich zu jung um eine Herde alleine zusammen zu halten und weiter zu treiben.
Ich sehe nun zu Boden, fast wäre ich auf einer Eisplatte ausgerutscht und hingefallen. Aber... was ist das denn....? Verwirrt runzle ich die Stirn und hocke mich hin. Es ist blau.... Ein Beutelchen.. verschlossen unter dem Eis.. Ich sehe mich um und schnappe mir einen spitzen Stein, dann schlage ich dort auf das Eis, wo sich der Beutel befindet. Er ist zwar schockgefrostet, aber wenn ich ihn bei Mama im Zelt auftauen lasse...? Ich muss es schaffen die dicke Eisschicht zu durchdringen!
Endlich wieder im warmen! Ich setze meine Mütze ab und setze mich hin, dann hole ich den Beutel aus meiner Tasche und betrachte ihn genauer. Er ist mit komischen Mustern bestickt und schimmert leicht. Meine Mutter sieht zu mir und komm her. "Sag mal, was hast du da?", werde ich gefragt. Daraufhin erzähle ich ihr von dem Fund in der Tundra. Ich habe ihn aus dem eis entnommen und hab eihn in meine Manteltasche gesteckt. Dann bin ich hinter Papa hinterher gelaufen um mich weiter mit ihm um die Tiere zu kümmern. Sie nimmt meinen Beutel und legt ihn neben einen noch warmen Topf. Sie meint, dass wir reinsehen werden, wenn er aufgetaut ist. Aber jetzt sollte ich doch lieber mein Essen essen, sonst würde es kalt werden. Notgedrungen wende ich mich dem Essen zu, jedoch schiele ich immer mal wieder zu dem Beutel. Was hat es mit ihm auf sich? Gehörte er mal einem reichen Händler aus der Ferne? Ist er vielleicht voll Gold oder Silber? Vielleicht könnte er ja auch einem unserer Vorfahren gehört haben? Aber warum ist er dann blau?
Nach vielen Stunden des Wartens ist es soweit: Kurz bevor wir aufbrechen wollen, nehme ich den nun schon weicheren Beutel und mache ihn vorsichtig auf. Sein Inhalt schimmert, als ich ihn mit nach draußen nehme und in das Licht halte. Meine Mutter steht neben mir und sieht über meine Schulter, ihre Augen weiten sich überrascht und auch ich kann nur staunen, denn keiner von uns hätte erwartet so was vorzufinden....
Ich sehe nun zu Boden, fast wäre ich auf einer Eisplatte ausgerutscht und hingefallen. Aber... was ist das denn....? Verwirrt runzle ich die Stirn und hocke mich hin. Es ist blau.... Ein Beutelchen.. verschlossen unter dem Eis.. Ich sehe mich um und schnappe mir einen spitzen Stein, dann schlage ich dort auf das Eis, wo sich der Beutel befindet. Er ist zwar schockgefrostet, aber wenn ich ihn bei Mama im Zelt auftauen lasse...? Ich muss es schaffen die dicke Eisschicht zu durchdringen!
Endlich wieder im warmen! Ich setze meine Mütze ab und setze mich hin, dann hole ich den Beutel aus meiner Tasche und betrachte ihn genauer. Er ist mit komischen Mustern bestickt und schimmert leicht. Meine Mutter sieht zu mir und komm her. "Sag mal, was hast du da?", werde ich gefragt. Daraufhin erzähle ich ihr von dem Fund in der Tundra. Ich habe ihn aus dem eis entnommen und hab eihn in meine Manteltasche gesteckt. Dann bin ich hinter Papa hinterher gelaufen um mich weiter mit ihm um die Tiere zu kümmern. Sie nimmt meinen Beutel und legt ihn neben einen noch warmen Topf. Sie meint, dass wir reinsehen werden, wenn er aufgetaut ist. Aber jetzt sollte ich doch lieber mein Essen essen, sonst würde es kalt werden. Notgedrungen wende ich mich dem Essen zu, jedoch schiele ich immer mal wieder zu dem Beutel. Was hat es mit ihm auf sich? Gehörte er mal einem reichen Händler aus der Ferne? Ist er vielleicht voll Gold oder Silber? Vielleicht könnte er ja auch einem unserer Vorfahren gehört haben? Aber warum ist er dann blau?
Nach vielen Stunden des Wartens ist es soweit: Kurz bevor wir aufbrechen wollen, nehme ich den nun schon weicheren Beutel und mache ihn vorsichtig auf. Sein Inhalt schimmert, als ich ihn mit nach draußen nehme und in das Licht halte. Meine Mutter steht neben mir und sieht über meine Schulter, ihre Augen weiten sich überrascht und auch ich kann nur staunen, denn keiner von uns hätte erwartet so was vorzufinden....
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